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Farbpsychologie für Zuhause

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Nicht jeder mag es bunt daheim. Ich selbst mag es Zuhause am liebsten konservativ, schlicht und weiß. Dabei kann ein wenig Farbe daheim nicht nur hübsch aussehen sondern sich darüber hinaus auch noch positiv auf das Gemüt ausüben.

Wohnungseinrichtung und Interior Design sind zweifelsohne eine Frage des eigenen ästhetischen Empfindens, Befürworter der Farbpsychologie sind sich außerdem sicher, dass der gezielte Einsatz von Farben einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden haben kann.

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1. Farbpsychologie im Badezimmer

Ein Badezimmer muss meiner Meinung nach das Gefühl von Hygiene und Sauberkeit vermitteln. Die Farbe Weiß verkörpert Reinheit, kann aber schnell eine Assoziation mit Krankenhaus hervorrufen und klinisch wirken.

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Das Badezimmer ist längst viel mehr, als ein Platz, an dem wir uns die Zähne putzen und unsere tägliche Hygiene durchführen. Für mich ist mein Bad, so klitzeklein es auch sein mag, auch ein kleiner Ort der Entspannung, an dem ich mich zurückziehen und mein persönliches kleines Spa-Programm durchführen kann. Umso wichtiger ist es auch hier einen Ort zu schaffen, an dem man sich wohlfühlt. Blau- und Grüntöne haben eine beruhigende Wirkung und vermitteln dennoch zugleich das Gefühl von Sauberkeit und Frische

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Ein weiterer Farbtrend im Badezimmer, der immer weitere Kreise zieht ist Schwarz. Schwarz strahlt sehr viel kühle Eleganz  und Macht aus und verleiht einem Badezimmer einen Hauch von Glamour.

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2. Farbpsychologie im Schlafzimmer

Wie auch im Badezimmer fühlt man sich in einem Schlafzimmer am Wohlsten, das Gefühl von Reinheit und Wärme gibt. Daher sind Weiß und Creme beliebte Optionen für die Farbwahl im Schlafzimmer.

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Warme Farbtöne, wie beispielsweise Rot sind dafür bekannt unseren Blutdruck zu erhöhen, unseren Herzschlag zu beschleunigen und uns zu stimulieren. Die Farbe Rot eignet sich aus diesem Grund gut dazu etwas Erotik in das Schlafzimmer zu bringen.

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Wer es vorzieht ruhige Nächte in seinem Schlafzimmer zu verbringen, der sollte sich für kühle Farben, wie Blau oder zarte Lilatöne entscheiden, da diesen Farben nachgesagt wird einen beruhigenden Effekt zu haben. Lila wird zudem mit Spiritualität verbunden und hilft einem daher besseren Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu finden.

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Es wird angenommen, dass je dunkler die Farbe desto größer der beruhigende Effekt sein soll.

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3. Farbpsychologie in der Küche

Es wird behauptet, dass man sich bei der Küche an dem Farbschema orientieren soll, dass man mit glücklichen Erinnerungen aus seiner Kindheit verbindet. Als ich noch klein war hatten meine Eltern eine weiße französische Landhausküche mit hellblauen Umrahmungen und ich muss zugeben, dass jedes Mal, wenn ich mich an die Küche zurückerinnere ich ein wohliges Zuhause-Gefühl bekomme. Sollte ich einmal die Gelegenheit haben mir eine Küche auszusuchen, würde ich mir wahrscheinlich eine weiße Küche aussuchen.

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Selbstverständlich kann man sich an der Küche farblich auch komplett austoben und mit Farben ganz viel gute Laune in den Raum bringen.

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4. Farbpsychologie im Esszimmer

Häufig findet man in Interior-Zeitschriften Esszimmer in neutralen und dezenten Farben, die geschmackvoll miteinander kombiniert werden.

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Eine Farbe, die ich persönlich bisher nicht im Esszimmer gesehen hätte ist Rot. Angeblich eignet sich Rot perfekt für den Esszimmerbereich, da die Farbe Konversationen und den Appetit anregen und Gäste einen zudem automatisch für einen besseren Koch halten.

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5. Farbpsychologie im Wohnzimmer

Neutrale Farben, wie Grau verleihen einem das Gefühl von Ordnung und Ruhe und sind daher favorisierte Farben für den Wohnzimmerbereich.

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Warme Farbtöne, wie Rot, Orange und Gelb laden dazu ein sich hinzusetzen und angeregte Gespräche zu führen und sind daher sehr gut für das Wohnzimmer geeignet.

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Letztendlich ist bei der Farbwahl des Interiors entscheidend, mit welchen Farben und Kombinationen man sich selbst am Wohlsten fühlt. Natürlich gibt es grundlegende farbpsychologische Faktoren, die unsere Empfindungen und unser Gemüt indirekt beeinflussen, jedoch spielen bei jedem Farbempfinden auch immer eigene, persönliche Assoziationen, Erinnerungen und Erfahrungen eine entscheidende Rolle.

Wie ihr euch auch einrichtet, solange es euch gefällt, könnt ihr eigentlich garnichts falsch machen.

Mina

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